Donnerstag, 13. April 2017

DUBAI - die stadt mit den 1001 Gesichtern TEIL 1.

Kofferträger, Kamelreiter oder Kapitalisten - inmitten der Wüste kommen sie alle zusammen. Von 3 Dingen gibt es in der Luxusmetropole schier unendlich: Geld, Platz und Personal.





Ich könnte schworen, ich habe sie gerochen. Gleich als ich über die Gangway des A380 hinab auf die Erde Dubais gestiegen bin, die heiße Wüste.












Groß, goldig, heiß - das ist Dubai. Die Stadt ohne Vergangenheit dafür aber mit strahlenden Zukunftsvisionen. Dabei prägen nicht die Emiratis diese Metropole der Superlative, sondern die "Expats" - wie sie hier genannt werden - Gastarbeiter. Sie waren es, die Dubai mit ihren Händen aufgebaut haben und bis heute beeinflussen. Die meisten von ihnen stammen aus ärmsten Ländern der Welt. Bei so viel Reichtum erscheint dieser Fakt geradezu bizarr.






Von Indischen Taxler über pakistanischen Bauarbeiter bis hin zu südafrikanischen Butler ist fast alles vertreten, was über Manieren und halbwegs gute Englischkenntnisse verfügt. Für jeden Handgriff gibt es Personal: einen Kofferträger, einen Chauffeur, einen Türöffner und sogar jemanden der uns beim Vorbeifahren einfach nur freundlich zunickt.
Von allen Einwohnern beträgt der Anteil an Emiratis gerade einmal 15 Prozent, das mach das Edle Wüstenvolk zu einer Minderheit in seinem eigenen Land.   Inmitten von hunderttausenden Fremden wirken sie in ihren Schnee Weißen Kandoras und den verspiegelten Pilotenbrillen genauso, und sie dennoch ein Ebenbild dessen was Dubai letztlich ist: ein Cocktail aus Tradition und Moderne verfeinert mit eine Schuss hochprozentigen Luxus. 

Morgen geht es mit teil 2. weiter .... :-)




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